"GUT IS KEY"
Ich begleite Sie durch Ihre Darmsanierung.
Was ist eine
Darmsanierung?
Über 10 Wochen ernähren Sie sich besonders darm-schonend und helfen Ihrem Darm dabei sich mal wieder richtig zu erholen. Dazu empfehle ich Ihnen einige unterstützende Mittel, welche die Verdauung anregen und das Mirkrobiom im Darm regenerieren. Außerdem begleite ich Sie mit Anregungen, Übungen und Motivation. Wenn Sie Fragen haben, oder Unsicherheiten aufkommen, bin ich für Sie da. Mit der Darmsanierung gönnen Sie sich und Ihrem Körper eine nachhaltige Wellnesskur.
Was Dich erwartet
GUT is key – Der Darm ist der Schlüssel
Haut
„Die Haut ist der Spiegel des Darms“ – Herrschen Dysbalancen im Darm, machen sich die Folgen davon schnell an der Haut bemerkbar. Bei einem gesunden Mikrobiom im Darm, werden Schadstoffe und Krankheitserreger aus der Nahrung unschädlich gemacht und ausgeschieden. Funktioniert das nicht kommt es zu lang anhaltenden Entzündungsprozessen, die den gesamten Körper permanent unter Stress halten. An der Haut macht sich das zum Beispiel in Form von Akne, Neurodermitis oder Psoriasis (trockene, gereizte Haut) bemerkbar. Quelle
Außerdem können Schadstoffe und Toxine, die nicht adäquat bekämpft werden die Darmwand beschädigen. Daraufhin gelangen diese Stoffe in die Blutbahn und werden über weitere Entgiftungsorgane wie Leber und Haut ausgeschieden. An der Haut macht sich dies zum Beispiel durch Unreinheiten, Cellulite, Faltenbildung und vermehrtes Schwitzen bemerkbar. Quelle
Verdauung
Für die normale physiologische Verdauungsfunktion spielt das Mikrobiom im Darm eine besonders wichtige Rolle. Es ist zum Beispiel an der Bildung von Enzymen beteiligt, welche die Nahrungsbestandteile spezifisch aufspalten, damit sie aufgenommen werden können. Ist diese Funktion gestört kann es zu Fäulnisprozessen des Nahrungsbreis kommen, wodurch Gase entstehen. Diese Gase machen sich in Form von Flatulenzen oder einem Blähbauch bemerkbar. Des Weiteren ist das Mikrobiom an der Bildung von Zellverbänden der Darmwand beteiligt. Bei Störungen dieses Prozesses wird die Darmwand unstabil, was sich unter Anderem auch auf die Peristaltik auswirken kann. Wir bemerken dies als Verstopfung oder Durchfälle. Quelle
Leistungsfähigkeit
Abhängig vom Ernährungszustand werden vom Magendarmtrakt Hormone gebildet, die den Energiestoffwechsel im Körper kontrollieren. Beispielsweise wird bei Nahrungsaufnahme die Insulinausschüttung hoch geregelt, um Glukose aus dem Blut in die Zellen zu transportieren und dort in Energie umzuwandeln. Ist genügend Energie umgewandelt worden, wird die restliche Glukose in Organen wie Leber und Fettgewebe gespeichert. „Hungerphasen“ werden ebenfalls vom Magendarmtrakt registriert und über Signalkaskaden wird die Glukoneogenese gestartet. Bei einem gesunden Menschen funktioniert die Kommunikation zwischen den Organen so gut, dass die Körperzellen zu jeder Zeit (ob kurz nach dem Essen oder nach längerer „Hungerphase“) genügend Energie bereitgestellt bekommen und wir somit keine großen Schwankungen in der Leistungsfähigkeit bemerken. Quelle
Stimmung
Mit der sogenannten „Mikrobiota-Darm-Hirn-Achse“ wird eine enge Wechselwirkung zwischen Mikrobiom und Gehirn beschrieben. Diese verläuft im Wesentlichen auf 3 Wegen: die neuroendokrine Bahn, die Nervenbahn und die Immunbahn. Beispielsweise wird im Darm ein Großteil des Serotonins gebildet, welches unter Anderem emotionale Prozesse wie Angst, Aggression und Depression beeinflusst. Quelle
Im Darm werden auch zahlreiche Hormone produziert und verarbeitet. Dies wirkt sich zum Beispiel auf den Östrogen- und Testosteronspiegel aus. Das bedeutet, dass ein Mangel oder Überschuss an Hormonen mit der Funktion des Darms zusammenhängt. Östrogen und Testosteron beeinflussen zum Beispiel unsere Fortpflanzungstriebe und Stimmungsveränderungen während des weiblichen Zyklus. Quelle
Immunsystem
Das Immunsystem ist im Wesentlichen dazu da, um uns gegen schädliche Bakterien, Viren, Toxine, usw. zu verteidigen. Einen großen Anteil daran hat das Mikrobiom auf unserer Haut bzw. Schleimhaut, da diese die Barriere unseres Körpers darstellen, durch die wir mit äußeren Einflüssen in Kontakt kommen. Wie Du sicherlich schon mal gehört hast, ist die Fläche der Darmschleimhaut über 200m² groß und damit die größte unseres Körpers. Dadurch können Nährstoffe aus der Nahrung optimal resorbiert werden, aber auch schädliche Toxine, Bakterien usw. kommen hier in Kontakt mit der Schleimhaut. Aus diesem Grund ist die Darmbarriere besonders aufgebaut. Neben dem Mikrobiom und der Schleimhaut verfügt der Darm über das sogenannte darmassoziierte Immunsystem, wo sich über 70% der immunologisch aktiven Zellen des Körpers befinden. Nährstoffe wie Zink, Selen und Eisen wirken regulatorisch auf das Immunsystem. Um solche Spurenelemente und Vitamine aufnehmen zu können und schädliche Stoffe möglichst gar nicht erst aufzunehmen, müssen Schleimhaut und Mikrobiom adäquat funktionieren. Quelle
Ursachen für ein schlechtes Mikrobiom
Die Geburt
Während des natürlichen Geburtsvorgangs kommt das Kind mit dem Mikrobiom der Mutter in Kontakt…
Das Stillen
Während der Stillzeit wird das Darmmikrobiom nun weiter mit physiologischen Bakterien angereichert. Die Zusammensetzung…
Ernährung
Wie bei dem Stillen schon beschrieben, hat die Zusamensetzung unserer Nahrung einen großen Einfluss…
Die Geburt
Während des natürlichen Geburtsvorgangs kommt das Kind mit dem Mikrobiom der Mutter in Kontakt (Vaginalschleimhaut, Fäkalbakterien). Aus diesen Bakterien bildet sich nicht nur das Mirkobiom der Haut des Kindes aus, sondern während der Geburt gelangen diese Bakterien auch in den Darm und bilden dort anfänglich das Darmmikrobiom.
Das Stillen
Während der Stillzeit wird das Darmmikrobiom nun weiter mit physiologischen Bakterien angereichert. Die Zusammensetzung der Muttermilch wird dabei auf die Entwicklungsstadien des Kindes abgestimmt. Besonders reich an Immunglobulinen ist dabei die Milch der ersten Tage nach der Geburt, das sogenannte Kolostrum. Darin sind auch wichtige Stoffe enthalten, welche schon vorhandene Darmbakterien (Lactobacillus bifidus) ernähren und deren Vermehrung und Wachstum fördern. Künstlich hergestellte Milchpräparate kommen nur bedingt an die Qualität der natürlichen Muttermilch heran.
Antibiotika
Antibiotika sind in vielen Fällen lebensrettend, doch leider haben sie auch nicht unbeachtliche Nebenwirkungen. Liegt eine spezifische Indikation für eine Antibiotikagabe vor, können spezifische Präparate eingesetzt werden, welche möglichst genau die vorhandenen pathologischen Bakterien bekämpfen. Andere unspezifische Präparate (sogenannte Breitbandantibiotika) machen sowohl pathologische, als auch physiologische Bakterien „platt“. Dementsprechend auch Bakterien des Darms. Dazu wird zunehmend vernachlässigt, dass während einer Antibiotikatherapie eine darmschonende Ernährung eingehalten werden sollte und Darmbakterien während und nach der Therapie eingenommen werden sollten, um größere Schäden des Mikrobioms zu vermeiden und die Bakterienbesiedlung nach der Therapie schnellstmöglich wieder aufzubauen. So zeigen Studien, dass chronische Entzündungskrankheiten häufig nach längeren Antibiotikatherapien beginnen.
Ernährung
Wie bei dem Stillen schon beschrieben, hat die Zusamensetzung unserer Nahrung einen großen Einfluss auf das Mikrobiom im Darm. Probiotische Lebensmittel wie Gemüse und Obst nähren die guten Bakterien im Darm. Gerade Pflanzen (Bio) haben auf ihrer Oberfläche ein schützendes Mikrobiom, welches der Darm positiv für sich nutzen kann. Genauso gibt es aber auch Lebensmittel, welche die guten Bakterien zerstören, oder verdrängen bzw. die schlechten füttern. Zum Beispiel ernähren sich schlechte Darmbakterien und Pilze (z.B. Candida) von Zucker, wobei die guten Darmbakterien mit Zucker nicht viel anfangen können.
Wo findet die Begleitung statt?
KOSTbar- Raum für Gesundheit
Rosenheimer Str. 113
81667 München
(nach Absprache auch online)